Freitag, 29. November 2013

Esortazione apostolica


















A cinquant’anni dal Concilio Vaticano II, anche se proviamo
dolore per le miserie della nostra epoca e siamo lontani
da ingenui ottimismi, il maggiore realismo non deve signi-
ficare minore fiducia nello Spirito né minore generosità.
In questo senso, possiamo tornare ad ascoltare le parole
del beato Giovanni XXIII in quella memorabile giornata
dell’11 ottobre 1962: « Non senza offesa per le Nostre
orecchie, ci vengono riferite le voci di alcuni che, sebbe-
ne accesi di zelo per la religione, valutano però i fatti
senza sufficiente obiettività né prudente giudizio. Nelle
attuali condizioni della società umana essi non sono capa-
ci di vedere altro che rovine e guai [...] A Noi sembra di
dover risolutamente dissentire da codesti profeti di sven-
tura, che annunziano sempre il peggio, quasi incombesse
la fine del mondo. Nello stato presente degli eventi umani,
nel quale l’umanità sembra entrare in un nuovo ordine di
cose, sono piuttosto da vedere i misteriosi piani della Divi-
na Provvidenza, che si realizzano in tempi successivi attra-
verso l’opera degli uomini, e spesso al di là delle loro as-
pettative » (Discorso di apertura del Concilio Ecumenico
Vaticano II, 11 ottobre 1962).

Fünfzig Jahre nach dem 2. Vatikanischen Konzil darf der
größte Realismus nicht weniger Vertrauen auf den Geist,
noch weniger Großherzigkeit bedeuten, auch wenn die
Schwächen unserer Zeit uns schmerzen und wir weit ent-
fernt sind von naiven Optimismen. In diesem Sinn können
wir die Worte des seligen Johannes XXIII. an jenem denk-
würdigen Tag des 11. Oktober 1962 noch einmal hören: Es
»dringen bisweilen betrübliche Stimmen an Unser Ohr, die
zwar von großem Eifer zeugen, aber weder genügend Sinn
für die rechte Beurteilung der Dinge noch ein kluges Urteil
walten lassen. Sie sehen in den modernen Zeiten nur Un-
recht und Niedergang. [...] Doch Wir können diesen Unglücks-
propheten nicht zustimmen, wenn sie nur unheilvolle Ereig-
nisse vorhersagen, so, als ob das Ende der Welt bevorstünde.
In der gegenwärtigen Weltordnung führt uns die göttliche Vor-
sehung vielmehr zu einer neuen Ordnung der Beziehungen un-
ter den Menschen. Sie vollendet so durch das Werk der Men-
schen selbst und weit über ihre Erwartungen hinaus in immer
größerem Maß ihre Pläne, die höher sind als menschliche Ge-
danken und sich nicht berechnen lassen.«

Akzelerationismus

















Der Begriff SPEEDO wurde erstmals 1928 verwendet,
als das Unternehmen Schwimmbekleidung im Renn-
fahrer-Design auf den Markt brachte. Das Produkt
wurde unter dem Slogan Speed on in your Speedos 
vermarktet. Während des Zweiten Weltkrieges wur-
de die gesamte Produktion auf die Herstellung von
kriegswichtigen Produkten wie Moskitonetzen um-
gestellt. Nach dem Krieg nahm man die Badehosen-
produktion wieder auf.

Bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1956
gelang SPEEDO der Durchbruch: Die knappe Nylon-
badebekleidung für Männer trat ihren Siegeszug an.
Die weltweite Expansion verdankte das Unternehmen
nicht zuletzt den Erfolgen bei den Olympischen Spie-
len 1968, 1972 und 1976: 70 % der Medaillengewinner
der Schwimmer trugen SPEEDO-Badebekleidung.

Dienstag, 19. November 2013

11. September 2014


















„Berlin, nun freue Dich!“ Am kommenden 11. September
eröffnet die PASOLINI ROMA SCHAU im Martin Gropius Bau.
Wir zählen die Tage: 296,…

Montag, 4. November 2013

Veritable Männerfreundschaft


















Die Beziehung zum besten Freund ist etwas Besonderes im
Leben eines Mannes. Wenn es glückt, verbringt man dieses
Leben von klein auf miteinander, träumt vom Großwerden,
vom Abhauen und noch von mehr: vom Schafe Hüten (oder
Ziegen), von Frauenraub und Waffengang – oder davon, ein-
fach mal wieder zusammen auf Philisterjagd zu gehen. Der
Männerfreundschaft, einem der größten Abenteuer, das ein
Mann erleben kann, hat Cima da Conegliano mit seinem Ge-
mälde Gionata e Davide con la testa di Golia (National Gal-
lery, London) ein grandioses Denkmal gesetzt.

Die Freundschaft von David und Jonathan ist das unerreichte
Muster jeder Männerfreundschaft. Davids Klagelied (2. Samuel
1.17-27) legt davon Zeugnis ab:

Und David klagte diese Klage über Saul und Jonathan, seinen
Sohn, und befahl, man solle die Kinder Juda das Bogenlied leh-
ren. […] „Die Edelsten in Israel sind auf deiner Höhe erschlagen.
Wie sind die Helden gefallen! […] Der Bogen Jonathans hat nie
gefehlt, und das Schwert Sauls ist nie leer wiedergekommen von
dem Blut der Erschlagenen und vom Fett der Helden. Saul und
Jonathan, holdselig und lieblich in ihrem Leben, sind auch im To-
de nicht geschieden; schneller waren sie denn die Adler und stär-
ker denn die Löwen. […] Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jo-
nathan: ich habe große Freude und Wonne an dir gehabt; deine
Liebe ist mir sonderlicher gewesen, denn Frauenliebe ist.“